„Die Vision ist natürlich jüdisches Leben hier in Graz nachhaltig zu sichern und natürlich, wenn möglich, auch auszubauen. “
Verfasst von Dominik Haintz
Er definiere sich primär über das, was er tut, daher würde sich Präsident Rosen als Botschafter seiner Kultur bezeichnen. Diese Antwort gab uns Elie Rosen recht zu Beginn unseres Gesprächs, als Tobias ihn mit unserer klassischen Frage zur persönlichen Vorstellung konfrontierte.
Elie Rosen hat ihn Wien maturiert, bevor er Betriebswirtschaftslehre und Juristerei studierte. Zunächst war er dann im Bereich Unternehmensprüfung tätig. Danach durchlief er Stationen im juristischen Bereich, unter anderem am Verwaltungsgerichtshof, im Finanzministerium und auch am Asylgerichtshof.
Schmunzelnd stellte Elie Rosen uns gegenüber fest, dass er seine betriebswirtschaftlichen und juristischen Kenntnisse in seine jetzige Arbeit mittlerweile vollumfassend einbringen kann. Als Tobias Elie Rosen nach dem entscheidenden Punkt fragte, an dem Elie Rosen sich entschied sich vollumfänglich der jüdischen Gemeinde zu widmen, argumentierte er sinngemäß mit der Ausführung einer erfüllenden Tätigkeit. Er selbst glaube, dass es wenigen Menschen vergönnt sei, Aufgaben zu finden, die sie wirklich erfüllen. Er kenne keine Langeweile oder das Gefühl, sinnlos in den Tag zu gehen. Dafür sei er dankbar und hoffe, dass es noch lange so bleibt.
"Nur wenn wir Unterschiede sehen, können wir Gemeinsamkeiten erkennen."
- Dominik & Tobias von GRAZCAST
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Zwei junge und neugierige Grazer, die einfach mit Persönlichkeiten der Stadt plaudern möchten und sich dabei aufnehmen.
Dominik Haintz
Tobias Turk
"Wir möchten Austausch fördern, Kommunikation stärken & Gemeinschaft schaffen."
- Dominik und Tobias von GRAZCAST
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