GRAZCAST präsentiert:
Herbert Beiglböck
- Caritas Steiermark

“Wenn wir das Gute wollen, das Gute tun, dann glaube ich, wird es am Ende auch ganz gut.”

Verfasst von Dominik Haintz

Mag. Herbert Beiglböck, MBA stammt ursprünglich aus Hartberg und studierte Theologie in Graz. 1984 wurde er Generalsekretär der Katholischen Jugend Österreich und im Jahr 89 Jugendstellenleiter der Diözese Graz-Seckau. Nachdem Mag. Beiglböck 1993 Generalsekretär der Katholischen Aktion Steiermark wurde und ab 1997 stellvertretender Leiter des Bischöflichen Pastoralamtes, wechselte er 2001 als Marketingleiter zur Kleinen Zeitung und absolvierte ein postgraduales Wirtschaftsstudium in Wien. Im Jahr 2004 wurde Herbert Beiglböck Wirtschaftsdirektor der Diözese Graz-Seckau und 2016 zum Direktor der Caritas der Diözese Graz-Seckau bestellt. Herbert Beiglböck ist verheiratet und hat drei Kinder sowie vier Enkelkinder. In unserem Interview mit dem steirischen Caritas-Direktor lies er uns nicht nur Einblicke in die verschiedensten Tätigkeitsbereiche der Caritas erlangen, sondern gewährte uns zudem Einsicht in seine Sicht auf ethisch-moralische Fragestellungen.

Auf unsere Einstiegsfrage, die Tobias Herbert Beiglböck stellte und die darauf abzielte zu erfragen, ob die aufgrund der zusammengefassten Biographie unseres Gastes für uns naheliegende Schlussfolgerung auch in der Katholische Kirche Karriere machen zu können, zutreffend sei, gab uns Direktor Beiglböck eine durchaus zustimmende Antwort. Kirchen seien sehr große Gemeinschaften, die viele Möglichkeiten hätten und die Gesellschaft auch entscheidend mitgestalten würden, so Herbert Beiglböck. So ergäben sich spannende Führungs- und Management-Aufgaben. Es wären nachwievor sehr schöne Aufgaben, bei denen man Gesellschaft und Kirche mitgestalten könne. Ebenso sei es das Leisten eines Beitrags, die Wirklichkeit des Evangeliums vielleicht ein Stück mehr bei uns spürbar zu machen, so Direktor Beiglböck.

Bei unserer nächsten Frage machte uns Herbert Beiglböck sehr prägnant klar, worum es bei der Caritas gehen würde. Die Caritas hätte nämlich die Zielsetzung, möglichst da zu sein, wenn es Menschen nicht so gut gehe und wenn Menschen nicht die Möglichkeit hätten ihr Leben so zu entfalten, wie sie es sich wünschen. Man wolle hier helfen, unterstützen und er sei auch eine Stimmer der Menschen in der Gesellschaft, die ihre Anliegen selbst nicht so gut deutlich machen können. Als Direktor versuche er eine sehr große Organisation gut handlungsfähig zu halten, damit sie wirklich wirksam seien und einiges beitragen können.

Natürlich fragten wir Herbert Beiglböck auch, wie man denn mit ihm in Kontakt treten könne. Einerseits treffe man ihn samstags beim Einkaufen am Lendplatz an, andererseits sonntags in den Kirchen der Innenstadt. Hier könne man ihn anreden. Ansonsten sei er per E-Mail über die Caritas erreichbar und sollte man das direkte Gespräch mit Direktor Beiglböck suchen, dann sei dies auch über eine telefonische Terminvereinbarung, ebenfalls über die Caritas, möglich.

"Nur wenn wir Unterschiede sehen, können wir Gemeinsamkeiten erkennen."
- Dominik & Tobias von GRAZCAST

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- Dominik und Tobias von GRAZCAST

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