GRAZCAST präsentiert:
Günter Riegler
- ÖVP Stadtrat

„Ich darf eigentlich allen Grazerinnen und Grazern die Hoffnung geben, dass wir gut weiter durch die nächsten Jahre kommen werden. […] Es geht gut weiter und es wird alles besser.“

Verfasst von Dominik Haintz

Dr. Günter Riegler ist promovierter Betriebswirt und Stadtrat für Wirtschaft, Tourismus, Kultur und Wissenschaft. Ursprünglich aus der Privatwirtschaft kommend war Günter Riegler als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer 10 Jahre lang bei KPMG tätig und war dort in der Position des Senior Managers. Ebenso berufliche Stationen als Stadtrechnungshofdirektor und als kaufmännischer Geschäftsführer der Fachhochschule Joanneum hat Günter Riegler vorzuweisen. Seine politische Botschaft lautet: „Kunst, Kultur und Wissenschaft als Nährstoff für Erfolg, Leistung, Bildung und Miteinander.“ Mittlerweile ist Günter Riegler seit 2017 als ÖVP-Stadtrat in Graz tätig. Günter Riegler ist verheiratet und hat eine Tochter. In unserem Interview erfuhren wir spannende Einblicke aus dem Alltag des Grazer Berufspolitikers.

Gleich zu Beginn fragten wir den Stadtrat, was denn den Ausschlag gab, von der Privatwirtschaft in die Kommunalpolitik zu wechseln, sofern er zwar schon seit einiger Zeit ÖVP-Mitglied sei, doch erst mit dem Einzug als Stadtrat so wirklich politisch aktiv wurde. Er sei bereits als Rechnungshofdirektor sowie auch als Geschäftsführer der Fachhochschule Joanneum ständig nahe an der Öffentlichkeit gewesen. Demnach sei der Schritt wohl nicht ganz so groß gewesen, wie es scheinen möchte. Er wäre zudem auch ständig inmitten hoch politischer Fragestellungen gewesen. Als Beispiele nannte Günter Riegler die Bedeutung des Wissenschaftsstandort Graz oder aber auch im Rahmen seiner ehemaligen Funktion als Rechnungshofdirektor die Kostenstruktur öffentlicher Leistungen. Der Schritt, von der Spezialisten- und Expertenrolle in die Politikerrolle zu wechseln, wäre demnach ein logischer gewesen.

Der Stadtrat betonte im Laufe unseres Gesprächs auch die aus seiner Sicht extrem positive Entwicklung der Stadt Graz in den letzten 20-25 Jahren. Als er die Stadt als Kind kennenlernte, befand sich diese in einer Randlage – im Osten Ungarn und im Süden Jugoslawien. Maßgeblich für diese positive Entwicklung seien aus seiner Sicht zwei Faktoren gewesen. Zum einen der EU-Beitritt Österreichs und zum anderen das Kulturhauptstadt-Jahr 2003. In diesen Jahren und danach habe die Stadt Graz einen enormen Aufschwung genommen. Graz sei ein sehr gefragter Lebensraum und auch zeige sich ein gewaltiger Expansionserfolg betreffend Unternehmen und Arbeitsplätze.

Ins Gespräch komme man mit Stadtrat Riegler „ganz leicht“, wie er uns versicherte. Als Stadt Graz und als Grazer Stadtregierung habe man natürlich eine Web-Präsenz. Man könne ihn dort direkt erreichen – sowohl per E-Mail (stadtrat.riegler@stadt.graz.at) als auch per Telefon. Er versuche möglichst einen Rückruf oder sogar einen persönlichen Termin für die nächsten Tage oder spätestens für die nächste Woche zu vereinbaren.

"Nur wenn wir Unterschiede sehen, können wir Gemeinsamkeiten erkennen."
- Dominik & Tobias von GRAZCAST

Wer steckt hinter GRAZCAST?

Zwei junge und neugierige Grazer, die einfach mit Persönlichkeiten der Stadt plaudern möchten und sich dabei aufnehmen. 

Dominik Haintz

Tobias Turk

"Wir möchten Austausch fördern, Kommunikation stärken & Gemeinschaft schaffen."
- Dominik und Tobias von GRAZCAST

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