GRAZCAST präsentiert:
Philipp Puregger
- RealTalk

„Meine Vision ist es, dass wir Menschen uns so mögen, wie wir sind. Dass wir uns mit unseren Fehlern anerkennen, wie mit unseren Stärken.“

Verfasst von Dominik Haintz

Seine Freunde meinen, er sei ein netter Kerl und man könne mit ihm gut reden. So in etwa würde sich Phillip Puregger in aller kürze einem bis dato Fremden vorstellen. Der Austausch mit anderen hat für Philipp generell einen besonderen Stellenwert eingenommen, schließlich weiß ein jeder, der bereits bei einem RealTalk-Event war, dass dort Austausch zum zentralen Element gemacht wird. Klar macht der sympathische 27-Jährige auch, dass er gerne in tiefe Gespräche einsteigt, denn von Small-Talk oder Alibi-Gespräche hält er nicht viel. Obgleich Philipp in seiner frühen Jugend schon vielseitig Interesse an diversen Bereichen hatte, wusste er nie, wohin es ihn beruflich einmal treiben würde. Nachdem er Stationen als Barkeeper und Bankmitarbeiter hinter sich hatte, ist er heute froh, den Schritt in Richtung Selbstständigkeit, gemeinsam mit seinem besten Freund Georg Merkscha, gewagt zu haben.

Ziele, Motivation & Persönlichkeitsentwicklung waren für Philipp Bereiche, zu denen er sich schon früh hingezogen fühlte. So kam es, dass er sich zunehmend mit Freunden über solche Themen austauschte und seine Gedanken dazu niederschrieb und dadurch einen Blog zu betreiben begann. Als Nächstes startete er aktiv Abende zu organisieren, die dem gegenseitigen Austauschen gewidmet waren. Retrospektiv betrachtet waren diese wohl die Basis für die späteren Rednerabende von RealTalk.

Der Schritt, den Philipp bisher mit dem meisten Stolz erfüllt hat, war in der Tat mit RealTalk verbunden. Nachdem er zwei Jahre lang nebenberuflich das Format aufbaute, entschied er sich schließlich für den Schritt aus der Bank – und somit aus der etablierten, sicheren Umgebung – hinein in die Selbstständigkeit. Auch wenn er sich mehr als der rationale Kopfmensch sieht, hörte Philipp bei dieser Entscheidung auf sein Gefühl und verließ den sicheren Hafen der Anstellung zur Verwirklichung seiner Herzensangelegenheit.

Dass die Arbeit als Selbstständiger anders zu funktionieren scheint als im Angestelltenverhältnis, dürfte Philipp schnell verstanden zu haben. Er bedient sich hierfür nämlich einiger Werkzeuge, die ihm wohl dabei helfen, Struktur, Ordnung aber auch Ausgleich in sein tägliches Schaffen zu integrieren. So hat er sich zum Beispiel angewöhnt, vermehrt Meetings im Gehen abzuhalten, um sich Bewegung und Display-Pausen zu gönnen. Es sind aber auch ganz banale Sachen, wie die Entscheidung zur Arbeit andere Kleidung als in der Freizeit zu tragen, um dadurch die mentale Einstellung an die situativen Umstände anzupassen.
Als wir über Visionen zu sprechen begannen, machte Philipp sehr deutlich, um was es bei ihrem Format im Wesentlichen geht: „RealtTalk sieht’s als Aufgabe, Persönlichkeitsentwicklung cool zu machen“. Impulse zu geben, Zweifel zu überwinden, eine motivierte Atmosphäre zu schaffen sind weitere Charakteristika, mit denen Philipp RealTalk kompakt zusammenfasst. In den kommenden Jahren soll das bewährte Konzept der Rednerabende wieder aufgenommen werden, sobald es die Umstände wieder zulassen. Trotzdem konnten wir Philipp dazu anregen, uns etwas mehr über zukünftig Geplantes zu erzählen, was in einer spannenden Aussage mündete: RealTalk soll es nämlich in einer Art „XL-Format“ geben. Hierbei geht es um einen ganzen Tag voller Inspiration. Hierbei werden Speaker etwa statt einer 15-minütigen Rede wie sonst üblich bei RealTalk, eine dreiviertel Stunde Zeit zur Verfügung haben. Auch wenn der Termin noch nicht fix ist, hochkarätige Sprecher haben Sie für dieses besondere Format bereits vorzuweisen: Thomas Brezina, Florian Gschwandtner und auch Dr. Manfred Winterheller sollen Ihr Wissen der Masse an diesem besonderen Tag zugänglich machen.

Zeit zum Ausruhen dürften sich die RealTalk-Burschen wohl ansonsten auch nicht viel nehmen, denn Blog, Podcast und auch ihr neuestes Projekt die Mutbox sind weitere Formen Ihrer Schaffenskraft Ausdruck zu verleihen. Bei Letzterer geht es darum, dem Anwender 52 Aufgaben zur Verfügung zu stellen, die ihn aus der tückischen Komfortzone locken sollen. Umsetzen, das heißt Wissen Taten folgen zu lassen, ist die Grundbotschaft der Mutbox. Hierbei ein wesentlicher Faktor ist sicherlich auch, dass die Aufgaben selbst vorab getestet wurden.

Seinem 18-Jährigen Ich würde Philipp raten, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Sein eigener bester Freund zu sein und sich positiv zuzusprechen, sind hierbei essenzielle Ansätze, die Philipp betont.

In Kontakt tritt man mit Philipp am besten mittels tiefgründiger Gespräche. Der erste Anstoß hierfür kann über E-Mail, Facebook aber auch spontan beim Treffen in der Stadt erfolgen.

E-Mail: phil@realtalk.at
Facebook: https://www.facebook.com/philipp.puregger
Website: https://www.realtalk.at/

Schaut auch gerne bei den Jungs von RealTalk vorbei!

"Nur wenn wir Unterschiede sehen, können wir Gemeinsamkeiten erkennen."
- Dominik & Tobias von GRAZCAST

Wer steckt hinter GRAZCAST?

Zwei junge und neugierige Grazer, die einfach mit Persönlichkeiten der Stadt plaudern möchten und sich dabei aufnehmen. 

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Tobias Turk

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- Dominik und Tobias von GRAZCAST

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