„Meine Aufgabe ist es, Informationen zu produzieren, zu suchen, zu finden, damit sich die Lebensqualität der Menschen in den nächsten Jahren verbessert.“
Verfasst von Dominik Haintz
Die grundlegende Leidenschaft für die Marktforschung war wohl Claudia Brandstätters Neugier geschuldet. Sich für Dinge zu interessieren sowie Fragen zu stellen und damit nicht aufzuhören, bis man Antworten erhält, begleitet Claudia Brandstätter bereits seit ihrer Jugend. Sie würde nicht sagen, dass es Interesse für Marktforschung war, sondern Neugier.
Claudia Brandstätters Aufgabe sei es, Informationen zu produzieren, zu suchen, zu finden, damit sich die Lebensqualität der Menschen in den nächsten Jahren verbessert. Egal, ob es sich hierbei um einen Endverbraucher, einen Mitarbeiter oder Bewohner handle. Ihr Ansatz ist es, Informationen zu produzieren, damit sich die Lebensqualität der Menschen verbessert.
Sich akribisch und mit positiver Energie darum zu kümmern, dass sich in Zukunft für die Menschen etwas verbessert, würde Claudia Brandstätter als ihre Bedeutung bzw. Auslegung von Forschung bezeichnen. Wissenschaft oder Forschung kann ihrer Meinung nach in der Gesellschaft sehr viel verändern. Man könne dadurch etwa das Verhalten der Menschen insofern beeinflussen, als dass es den Menschen selbst, aber auch dem Planeten besser gehe.
Besonders spannend erschien uns – und deshalb stellte Tobias auch die entsprechende Frage – wie denn so ein klassischer Marktforschungsprozess aussehe. Am besten funktioniere ein Marktforschungsprozess, unabhängig von der Art der Marktforschung, wenn eine glasklare Zielformulierung getroffen werden würde. Was wollen wir? – Ein neues Produkt? – Verbesserung der Informationswege zum Kunden? Wollen wir die Mitarbeiter mehr motivieren? Die beste Marktforschung beginne bei der besten Zieldefinition laut Claudia Brandstätter. Wenn man weiß, was man will, dann könne man viel besser feststellen, was man schon hat und was man noch braucht. Wichtig bei der Zielsetzung sei, dass die definierten Ziele in Zusammenhang mit der Lebensqualität der Menschen stehen. Schließlich würden Menschen ihre kostbarste Ressource, ihre Zeit einer Marktforschung widmen und daher sollten sich diese auch erwarten dürfen, dass etwas geschieht, wovon die Allgemeinheit profitiert. Jede erfolgreiche Marktforschung endet, indem sich etwas verändere. Bleibt die Veränderung aus, so sei es keine Marktforschung gewesen, meint Claudia Brandstätter. Neben bereits genanntem Aspekten von Marktforschungsprozessen seien zudem die besten Werkzeuge heranzuziehen und so lange akribisch zu suchen, bis man den Ansatzpunkt für Verbesserungen gefunden hat.
Mit Claudia Brandstätter in Kontakt zu treten sei überhaupt nicht schwer, versicherte sie uns schmunzelnd. Sie würde sehr zeitnahe einen Termin finden wollen, falls jemand mit ihr in Kontakt treten möchte. Auch sie selbst trete gerne mit Menschen in Kontakt, sei sie ja auch selbst neugierig.
"Nur wenn wir Unterschiede sehen, können wir Gemeinsamkeiten erkennen."
- Dominik & Tobias von GRAZCAST
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